Der Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, Ralf Engelmann, erklärt zu den Beschlüssen des Wesselinger Stadtrates vom 15. Dezember zum Thema Rheinspange:
„CDU, SPD und FDP haben für eine Rheinspange in Godorf gestimmt. Dadurch verliert der unmittelbar zuvor getroffene gemeinsame Beschluss aller Ratsfraktionen gegen eine Rheinquerung in Wesseling an Gewicht. Auf Kreis-, Landes- und Bundesebene werden die Beschlüsse als Sankt Florians-Prinzip wahrgenommen und nicht überzeugen. Mit einer Botschaft à la ‚Brücke ja, aber nicht bei mir‘ wird die Position Wesselings gegen eine Rheinquerung auf eigenem Stadtgebiet stark geschwächt.“
Ziel: weniger Verkehr durch neue Mobilitätskonzepte
Die Wesselinger Grünen sprechen sich generell gegen alle Varianten einer zusätzlichen Rheinquerung aus. Denn eins ist klar: Alle Trassenführungen haben gravierende Auswirkungen auf die Verkehrsströme und damit auf die Menschen in der Region, auf Kulturgüter, Landwirtschaft und Natur- sowie Erholungsräume in Wesseling und der Umgebung. Auch und gerade unter Klimaschutzaspekten kann es nur ein Ziel geben: Wir brauchen neue Mobilitätskonzepte für weniger Verkehr. Wer Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung ernst nimmt, baut keine neuen Straßen.
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